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Erlebnisstudienreise

Eine Reise nach Mali ist wie eine Expedition in das ursprüngliche Afrika!

Auf der Spur ehemaliger Afrikaforscher entdecken Sie während einer Tour entlang des Nigers das Land im Herzen des Sahel. Djenné, Timbuktu und das Dogonland sind bis heute klangvolle Namen voller Leben, Tradition und Mythos. Zu Fuß, mit Geländefahrzeugen und mit einer einheimischen Pinasse entdecken Sie die Hauptattraktionen Malis und erkunden dabei wüstenhafte Savannengebiete, wasserreiche Flusslandschaften, Dörfer der verschiedenen Volksstämme und bunte afrikanische Märkte. Seien Sie zu Gast bei den animistischen Dogon während des 5-tägigen Trekkings von Dorf zu Dorf entlang der markanten Falaise von Bandiagara. Der lebhafte Montagsmarkt von Djenné im Schatten der größten Lehmbau-Moschee der Welt, die geschäftige Hafenstadt Mopti und die ehemalige Residenzstadt der Bambara-Könige Ségou sind Zeugnisse einer bewegten Historie und gleichzeitig afrikanischer Gelassenheit.

Genießen Sie auf dieser Tour Komfort, wo er möglich ist, gemischt mit Zeltübernachtungen in touristisch kaum erschlossenen Gegenden. Eine Reise für aktive Entdecker mit Abenteuersinn …

 

 

 

 

IHR REISEVERLAUF

 

1. Tag: Deutschland > Bamako

Am Abend Ankunft in Bamako, der Hauptstadt Malis. Transfer zum Hotel.


2. Tag: Bamako > Ségou

Nach dem Frühstück fahren wir durch typische Sahellandschaft in das 235 km entfernte Ségou. Die ehemalige Residenzstadt der Bambarakönige liegt malerisch am Ufer des Niger.

 

 

3. Tag: Ségou > Mopti

Durch malerische Sahellandschaft, vorbei an Hirsefeldern und dem für diese Gegend typischen Schibutterbaum, führt uns die heutige Etappe nach Mopti (ca. 410 km), direkt am Zusammenfluß von Niger und Bani gelegen. Pirogen, sogenannte Stocherkähne, und Pinassen, große überdachte Holzboote, die be- und entladen werden, prägen das Bild der Hafenstadt.

 

 

4. Tag: Fahrt ins Dogonland

Nach dem Frühstück verlassen wir Mopti auf geteerter Straße und fahren durch eine hügelige Landschaft mit Felsplateaus und ausgetrockneten Flußbetten in Richtung Bandiagara. Über eine staubige Piste fahren wir von Bandiagara nach Sanga. Der Hauptort des Dogonlandes ist unser Ausgangspunkt für eine Tour durch die Dörfer der Falaise. Abendessen und Übernachtung in einem einfachen Camp.

 

 

5. Tag: Dogonland > Mopti

Noch vor Sonnenaufgang werden wir uns heute aufmachen. Durch das Steinlabyrinth der Falaise steigen wir hinab zur Gondo Ebene. Auf unserem Weg durchqueren wir mehrere Dogon-Dörfer. Sehr sehenswert sind die Versammlungsstätten der Dorfältesten (Toguna) und die verschiedenartigen Vorratsspeicher, die teils mit kunstvollen Lehmreliefs verziert sind. Anschließend Rückfahrt nach Mopti.

 

 

6. Tag: 6 Mopti > Timbuktu

Nach dem Frühstück fahren wir mit geländegängigen Fahrzeugen auf einer Teerstraße bis Douentza und anschliessend weiter über Piste nach Timbuktu (ca. 400 km). An der Schnittstelle zwischen der endlosen Wüste, der Sahara, und dem fruchtbaren Nigerbinnendelta gelegen, erlangte es unter der Herrschaft der Könige des Mali- und Songhay-Reiches einen nahezu sprichwörtlichen Reichtum, der Timbuktu den Namen die „Goldene Stadt“ eintrug. Abendessen und Übernachtung in Timbuktu.


7. Tag: Timbuktu

Wir besichtigen die Moscheen Djinger Ber und Sidi Yahia sowie Sankoré, in der auch die mittelalterliche Universität Timbuktus untergebracht war. Die Universitäten und Koranschulen waren einst weit über die Landesgrenzen hin­aus berühmt. Gegen Abend besteht die Möglichkeit eines Ausflugs per Kamel in die Wüste.

 

 

8. Tag:  Timbuktu > Mopti

Heute verlassen wir Timbuktu und fah­ren über Douentza zurück nach Mopti (ca. 400 km). Durch den regen Fisch-, Vieh- und Salzhandel hat sich Mopti im Laufe der Jahre zur zentralen Handelsmetropole des Nigerbinnendeltas entwickelt. Von überall her laufen die Pirogen und Pinassen ein, die mit Gemüse, Früchten und Fischen beladen sind. Neben den Trocken- und Räucherfischen, die von den Bozo-Fischern feilgeboten werden, stellt das Saharasalz ein wichtiges Handelsgut dar.

 

 

9. Tag: Montagsmarkt in Djenné

Frühmorgens führt unsere Route in das tausendjährige Djenné, das an diesem Tag Schauplatz des berühmtesten Marktes in Mali ist. Fulbe, Bororo, Songhay, Dogon, Peulh, Bambara und Bozo-Fischer geben sich ein Stelldichein. Beeindruckend ist die 150 m lange und 20 m hohe Lehmmoschee, die auf einer erhöhten Terrasse errichtet wurde. Sie ist das bedeutendste Bauwerk Malis und gibt mit ihren Zinnen und Türmen gerade am Wochenmarkt eine grandiose Kulisse für das geschäftige Treiben auf dem Marktplatz ab.

 

 

10. Tag: Mopti > Konna > Mopti

Von Mopti aus fahren wir heute mit der Pinasse flußabwärts. Somono- und Bozo-Fischer dominieren den Fluß. Wir besuchen eine Siedlung der Peulh mit einer der märchenhaft schönen Moscheen. In Konna werden wir gegen Abend von unserem Bus erwartet, der uns die 60 km nach Mopti zurückbringt.

 

 

11. Tag: Mopti > Ségou

Wir folgen dem Nigertal wieder flussaufwärts und erreichen San, ein typisches Sahelstädtchen mit einem alten Stadtkern und einer sehr sehenswerten Moschee, die in traditioneller Lehmbauweise errichtet wurde.

 

 

12. Tag: Ségou > Bamako

Nach dem Frühstück erleben wir auf dem morgendlichen Spaziergang durch Ségou das farbenfrohe und lebenslustige Treiben am Flusshafen. Wir besteigen eine der zahlreichen Pinassen und fahren flussabwärts zur Insel der Töpfer. Heute wie vor Jahrhunderten werden hier die Tongefäße auf traditionelle Weise ohne Scheibe nur mit der Hand getöpfert und an der Luft getrocknet.

Anschließend Rückfahrt von Ségou nach Bamako.


13. Tag: Bamako > Rückflug

Der letzte Tag in Mali steht zur freien Verfügung. Wir können auf dem „Marché Rose“ oder dem Handwerkermarkt noch letzte Souvenirs erstehen. Am Abend Transfer zum Flughafen und Rückflug.


14. Tag: Ankunft in Deutschland

 

 

Wichtiger Hinweis:

Gelbfieberimpfung erforderlich, Malaria-Prophylaxe empfohlen.